Zink-Überdosierung

Wann wird zu viel Zink schädlich?

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Wie kommt es zu einer Zink-Überdosierung?

Zink ist ein essenzielles Spurenelement, dass unser Körper in kleinen Mengen benötigt. Es ist unter anderem wichtig für die Wundheilung und das Immunsystem. Anders als Vitamin D kann unser Körper Zink nicht selbstständig herstellen und muss es über die Nahrung aufnehmen. Obwohl wir das Spurenelement nur in geringen Mengen benötigen, kann eine Zink-Überdosierung drohen. Selten geschieht diese allein über unsere Ernährung, sondern durch die Zufuhr von Präparaten.

Wie viel Zink ist zu viel Zink?

Eine Zink-Überdosierung ist gegeben, wenn Sie über mehrere Monate mehr als 25 mg pro Tag einnehmen. Um eine Zink-Überdosierung vorzubeugen, sollten Sie typische Fehler bei der Aufnahme von Zink kennen. Gerade bei einer erhöhten und langfristen Supplementierung, kann eine Überdosierung oder sogar eine Zinkvergiftung folgen.

Zink-Überdosierung: Symptome & Nebenwirkungen

Zu viel Zink kann erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Das Ausmaß der auftretenden Symptome hängt maßgeblich davon ab, wie viel Zink Sie eingenommen haben und über welchen Zeitraum. So kann die überdosierte Einnahme von Zink folgende Nebenwirkungen mit sich bringen:

Zink-Überdosierung Symptome
  • Kopfschmerzen

  • Übelkeit

  • Erbrechen

  • Appetitverlust

  • Krämpfe im Magen-Darm-Trakt

  • Durchfall

Da diese Symptome ebenfalls auf andere Erkrankungen oder übermäßigen Stress hinweisen können, sollten Sie im Falle der Beschwerden stets Ihren Arzt aufsuchen.

Wird der Grenzwert nicht überschritten, müssen Sie im Rahmen eines therapeutischen Dosierungsbereich in der Regel keine Nebenwirkungen durch Zink befürchten. In sehr seltenen Fällen kann es zu Übelkeit, Erbrechen, einem gereizten Magen oder Durchfall kommen.

Wann spricht man von einer Zinkvergiftung?

Bei einer Zinkvergiftung ist die konsumierte Menge an Zink deutlich höher als bei einer Überdosierung bzw. Dauertherapie. Eine starke Zinkvergiftung liegt vor, wenn Sie zwischen 200 bis 400 mg Zink eingenommen haben, und zeichnet sich im Vergleich zur Überdosierung durch folgende Symptome aus:

Zink-Überdosierung Zinkvergiftung
Übelkeit Hohes Fieber
Erbrechen Schüttelfrost
Appetitverlust Kopfschmerzen
Durchfall Unwohlsein
Bauchkrämpfe  
Kopfschmerzen

 

Um eine Zink-Überdosierung oder Zinkvergiftung zu vermeiden, sollten Sie den Zink-Tagesbedarf nicht ohne Absprache mit Ihrem Arzt überschreiten.

Welche Symptome hatten Sie bei einer Zink-Überdosierung?

Was tun bei einer Zink-Überdosierung?

Bei zu viel Zink sollten Sie die Supplementierung sofort unterbinden. Jetzt heißt es abwarten. Denn der Körper baut überschüssiges Zink mit der Zeit selbst ab. Sollten Sie besonders starke Symptome verspüren, empfehlen wir Ihnen in jedem Fall Ihren Arzt zu kontaktieren.

Langfristigen Folgen einer Zink-Überdosierung

Wenn Sie Zinkpräparate nicht korrekt einnehmen, können verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper gestört werden. Wird die falsche Einnahme über einen längeren Zeitraum beibehalten, können sich die Symptome verschlimmern. Auch wichtige Mineralien, wie Kupfer und Calcium sowie Spurenelemente, können dann nicht richtig aufgenommen werden und nachhaltige Schäden verursachen:

  • Anämie (Blutarmut) als Folge eines Eisenmangels
  • Taubheits- und Schwächegefühl durch Kupfermangel
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Gesenkte Produktion von HDL-Cholesterin
  • Osteoporose (Knochenschwund) als Folge von Calcium- und Magnesiummangel

Einer Zink-Überdosierung vorbeugen

Wenn Sie ergänzende Präparate einnehmen, wie Cetebe® Vitaminkapseln, sollten Sie folgende Punkte beachten, um eine Zink-Überdosierung oder gar Zinkvergiftung vorzubeugen:

Zink-Überdosierung vorbeugen
  • Auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten

  • Zink-Lebensmittel auf den Speiseplan integrieren

  • Empfohlene Tagesdosis nicht überschreiten

  • Besonderheiten in Bezug auf den individuellen Verbrauch beachten

  • Regelmäßig mit Ihrem Arzt über mögliche Dosierungsveränderungen sprechen

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Vitamin C, Vitamin D und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

 

 

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