Vitamin-C-Lebensmittel
Vitaminreiches Superfood für das Immunsystem
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Wofür braucht mein Körper Vitamin C?
Vitamin C ist an vielen Reaktionen unseres Organismus beteiligt: Stoffwechsel, Bindegewebe, Knochen und Knorpel oder auch unser Immunsystem können nicht ohne. Es schützt vor Zellschäden und kann die Eisenaufnahme im Körper verbessern. Im Rahmen einer vollwertigen Ernährung können gesunde Menschen ihren Bedarf an Vitamin C decken.
Vitamin C: Lebensmittel mit hohem Gehalt
Die wichtigste Vitamin-C-Quelle ist die Nahrung. Doch welche Lebensmittel mit Vitamin C versorgen Sie am besten? Vor allem pflanzliche Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin C. Vermutlich fallen Ihnen sofort Orangen und Zitronen als Vitamin C Lieferanten ein. Aber es müssen gar keine „Exoten“ sein. In der folgenden Tabelle finden Sie auch viele einheimische Obst- und Gemüsesorten, die im reifen Zustand sehr reich an Vitamin C sind.
Lebensmittel mit Vitamin C
Beachten Sie bitte, dass die angegebenen Werte nur bei ganz frischem und unter optimalen Bedingungen gelagertem Obst und Gemüse gelten.
Lebensmittel (pro 100g) | Kategorie | Gehalt in Milligramm (mg) | Menge zur Deckung des Tagesbedarfs eines Erwachsenen (g) |
Acerolakirsche | Obst | 1700-2100 | 4,8-5,9 |
Sanddorn | Obst | 450 | 22 |
Gemüsepaprika (Gelb) | Gemüse | 294 | 34 |
Johannisbeere | Obst | 180 | 56 |
Zitrone | Obst, Zitrusfrüchte | 61 | 164 |
Orange | Obst, Zitrusfrüchte | 50 | 200 |
Brokkoli | Gemüse | 47 | 213 |
Apfel | Obst | 15 | 667 |
Quelle: Modifiziert nach Bässler et al. Vitamin-Lexikon, Urban Verlag 2002, S. 246
Besonders reich an Vitamin C ist Obst und Gemüse. Vor allem die Acerolakirsche hat viel Vitamin C. So enthalten die reifen Früchte der Acerola bis zu 2100 mg Vitamin C pro 100 g. Das entspricht der 40-fachen Menge einer Orange, die nur 50 mg Vitamin C pro 100 g enthält. Durchaus weniger vitaminreich, aber dennoch erwähnenswert, ist der Apfel mit 15 mg Vitamin C. Kommt das Vitamin nicht auf natürliche Weise vor, kann Vitamin C Lebensmitteln auch zugegeben werden – beispielsweise verarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren. Sie erkennen dies an den entsprechenden E-Nummern in der Zutatenliste: E300 bis E304, E315 und E316.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Männer ab 19 Jahren eine tägliche Zufuhr von 110 mg Vitamin C, für Frauen ab 19 Jahren sind es 95 mg. Über eine obst- und gemüsereiche Ernährung ist bei gesunden Menschen eine ausreichende Zufuhr gewährleistet. Besonders zu beachten ist die Nährstoffzufuhr bei älteren Personen, bei denen die körperliche Aktivität und demzufolge der Energiebedarf verringert ist. Die verzehrten Lebensmittel müssen daher eine hohe Nährstoffdichte aufweisen. Wenn durch die Ernährung nicht genügend Vitamin C zugeführt werden kann, können beispielsweise Cetebe® Vitaminkapseln dazu beitragen, die Lücke zu schließen.
Lagerung und Zubereitung von Vitamin-C-Lebensmitteln
Vitamin C ist sehr empfindlich, was die Lagerung angeht: Sauerstoff, Licht und Wärme können schnell zu einem Verlust von Vitamin C führen. Lagern Sie Lebensmittel mit Vitamin C deswegen am besten trocken sowie luft- und sonnengeschützt. Schon nach zwei Tagen Lagerung kann der Verlust beträchtlich sein. Ein Apfel kann seinen gesamten Vitamin-C-Gehalt verlieren, wenn er einen Monat lang bei Zimmertemperatur gelagert wird.
Der Gehalt von gefrorenem Obst und Gemüse kann nach sechs Monaten nahezu null sein. Selbst Konservendosen bieten keinen dauerhaften Schutz: Innerhalb eines Jahres können bis zu 60 % des Vitamin-C-Gehalts verloren gehen.
Neben der Lagerung sind auch der Erntezeitpunkt, Transport sowie die Zubereitung maßgeblich. Waschen Sie Vitamin-C-Lebensmittel gründlich, aber nur kurz. Lassen Sie diese nicht zu lange im Wasser lagern. Blanchieren, also kurzes Kochen, hält Vitaminverluste ebenfalls gering.
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